Peter Gösch

1997 wird er Chefarchitekt und COO bei OBERMEYER Leipzig in der Generalplanung.

Er führt in Leipzig über 4 Jahre ein Team von ca. 70 Personen über alle Fachbereiche.

Bekannte Bauwerke aus dieser Zeit stammen aus seiner Feder, wie z.B. das

Eisenbahnbundesamt EBA in Halle a.d. Saale oder das Mikrosystemzentrum MSZE in Erfurt.

In diesen Jahren ist er in der Architektenkammer Sachsen gelistet.

Er ist Vorstand des Leipziger Solarvereins, ein damals noch eher belächelter Zusammenschluss von Planern und ausführenden Unternehmen, welche den Einsatz von regenerativer Energietechnik in Bauprojekten mit Nachdruck in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Berlin fordern.

Eine enge Zusammenarbeit mit dem damaligen Grünen-Abgeordneten Jo Leinen führte zum

100.000 Dächer Programm für die neuen deutschen Bundesländer.

Das österreichische Gesamtplanungsbüro ATP wird auf ihn aufmerksam und bietet ihm im Millenniums-Jahr 2000 die Position als CEO und federführender Chefarchitekt für den Standort Wien an.

Dort entwirft, projektiert und managt er mit einem Team von ca. 120 Mann/Frauen in Gesamtplanung über die Bereiche Architektur, Energietechnik, Statik und Projektsteuerung.

Bekannte Bauwerke aus dieser Zeit sind z.B. der Millennium Tower oder die Millennium City.

2003 folgt der Schritt in die Selbständigkeit, denn es scheint ihm der logische Weg als Planer, Baukünstler und Unternehmer, seine erworbenen Fähigkeiten direkt in eigene Projekte einfließen zu lassen.

Er gewinnt in den Folgejahren mehrere Wettbewerbe und erhält Ankäufe.

Einladungen zu anderen Wettbewerben sowie Direktaufträge folgen.

Top-gelistete Industrieunternehmen und Projektentwickler aus der DACH-Region gehören inzwischen zu seinen geschätzten Kunden.

Unter seinem Namen bzw. seiner Federführung und dem jetzigen Logo GOE Architekten entstehen seit fast 20 Jahren Bauwerke mit höchstem Anspruch an Design, Technik und Kostentreue.