Stadtsparkasse Leipzig, Filiale Schönefeld – Sachsen (1999)
Branche: Banken, Office, Residential
Umfang: 3.500 m² Neubau
Bausumme: 7.500.000 Euro
Beauftragung: Generalplanung über alle Leistungsphasen inkl. ÖBA,
beauftragt über die Stadtsparkasse Leipzig – Sachsen
Das Planerteam rund um Chefarchitekt Gösch (OAB) war beauftragt, ein freies städtisches Grundstück im Stadtteil Leipzig-Schönefeld mit einem viergeschossigen Gebäude zu beplanen. Im EG und 1.OG sollte die neue Filiale Schönefeld einziehen und im 2.OG Wohnungen entstehen. Die beauftragten Fachbereiche umfassten Architektur, Tragwerksplanung und die Haustechnik/Energietechnik über alle Leistungsphasen sowie die örtliche Bauüberwachung.
Wie immer, wurde von Team Gösch eine besondere technische High Tech Note neben dem künstlerischen Entwurf erwartet. Die besondere Schwierigkeit lag einerseits in der sehr engen und stark befahrenen Straße vor dem Gebäude, welche auch durch eine Straßenbahn genutzt wird. Dadurch ist der Lärmpegel für die Mitarbeiter, die Kunden und natürlich auch für die Bewohner im 2.OG ein zu lösendes Problem gewesen. Die zweite Schwierigkeit lag in der städtebaulichen Lösung über Eck, da in der angrenzenden Seitenstraße eine relativ kleinteilige ältere Baustruktur vorhanden ist und das neue Gebäude dort ansetzt. Hier war Fingerspitzengefühl gefordert, um die gewachsene Baustruktur mit der neuen, modernen Typologie zu verbinden.
Das Team rund um Chefarchitekt Gösch entschied sich aufgrund der o.g. Parameter für eine Doppelfassade, welche im 2.OG als Laubengangerschließung für die Wohnungen dient. Gebäudehüllen, die aus zwei Fassadenebenen bestehen, werden als Doppelfassaden bezeichnet. In der Regel dient die äußere Ebene dem Witterungsschutz, während die innere Ebene den Raumabschluss bildet und die Wärmefunktion übernimmt. So entstand ein Lärmpuffer, der im 2.OG von den Bewohnern gleichzeitig als Begegnungszone und Bepflanzungsbereich genutzt werden kann und auch so genutzt wird. Als Hauptfassadenverkleidung wurde neben Glas ein wärmebehandeltes und gepresstes HPL Holzpaneel in den Corporate Farben der Sparkasse verwendet. Die Wohnungen im Obergeschoss erhielten eine Fassadenverkleidung aus unbehandeltem Lärchenholz, welches mit der Zeit durch die Verwitterung eine silberne Farbe annahm. Die Be- und Entlüftung der Büros und Wohnungen erfolgt über Luftführung hinter der Fassade bzw. über den Zwischenraum der transparenten Doppelfassade.
Besonders in der Planung von Bankgebäuden konnte Architekt Peter Gösch hier sein Know How erweitern, um es nun mit seinen GOE Architekten als Generalplaner für Sie umsetzen zu können.
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